Lieber Bertl,
ich frage mich jeden Tag wo die Jahre geblieben sind. Wenn ich im Mai 90 werde kann ich es nicht verstehen. Und was man alles erlebt hat.
Na ja in Köln sagt man et is wie et is Also weitermachen!!!
Bleib gesund und "munter" Herzlich Wally
Minka07.03.2023
Wir können es nicht aufhalten und so freuen wir uns über die bunte Natur.
LG zu dir Bertl
sieka07.03.2023
Lieber Adalbert: Wie schnell alles an uns vorüberzieht...Je älter man wird, desto mehr spürt man ja das allzu rasche Verstreichen der Zeit. Man fragt sich, wo die Jahre geblieben sind. In einem überraschend kurzen und prägnanten Gedicht hast Du das exakt erfasst, "Der Rest ist Warten auf Godot". Diese geniale, augenzwinkernde hohe Literatur-Anspielung hat es in sich, "Monroe", damit ist die vor 60 Jahren unter mysteriösen, nie geklärten Umständen verstorbene Schauspielerin gemeint? Es würde ja auch passen, wäre es jemand Literarisches. Die "trüber" werdenden Tage - sind sie die Lebensjahre, die etwas ungenauer werden? Dass man nicht mehr so fröhlich frisch auf die Welt blickt? Nun, besonders gelungen das mit der Bahn, aus die nichts einen werfen kann (Gelassenheit) - und dass man "nicht unter Größenwahn" leide. Also die große Bescheidenheit im Alter. Die Kräfte schwinden ja auch, um nicht gelassen zu sein, man ist dankbar, soweit es noch geht. Jung möchte ich nicht mehr sein, Du etwa?
LG und eine gute Nacht. Karl-Konrad
Knorke Knoo07.03.2023
.......... wir sausen mit! Ja, lieber Bertl, auch wir passen uns dem rasanten Zeitgeschehen an, auch wenn wir es manchmal gar nicht wollen. In vielen Fällen könnte die Zeit etwas langsamer vorangehen oder gar stehen bleiben. Aber selbst die Natur hat es eilig und erneuert sich auf Schritt und Tritt. Einen schönen Abend aus dem schnee-regen reichen Deutschland wünscht Dir, Helga
Helga Grote07.03.2023
Ja, lieber Bertl,
ein herrliches Gedicht. Die Erde dreht sich ja auch schneller, zwar nicht viel, aber ich spüre es ganz genau. Liebe Grüße, Ramona
Ramona Be07.03.2023
Das Werden und Vergehen
trockne Blätter wir dort sehen
Zweiglein braun
verdorrte Stacheln
alle hatten ihre Zeit
tragen nun das welke Kleid
Doch Natur setzt hier ein Zeichen
wird das Leben weiterreichen
Leberblümchen's Zeit ist da
finden alle wunderbar
Manfred Bessmann07.03.2023
... so wollen wir mit der Zeit umgehen, Bertl, machen wir sie uns zum Verbündeten und gehen einfach mal mit, meint mit liebem Gruß
Ingeborg
henri07.03.2023
Schenke nur recht vielem Betrachtung
und somit auch schöne Beachtung.
Die Zeit jetzt lässt uns neu bestaunen
was unter Winters hartem Raunen
sich still verkrochen hatte.
Von Tag zu Tag erblickt man mehr,
was Frühlings Füllhorn uns schenkt her...
Liebe Grüße - Renate
Renate Tank07.03.2023
Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt,
ob wir das Leben lieben oder hassen.
Wir kommen ungefragt in die Welt
und werden sie auch ungefragt verlassen. (Nicht von mir. Leider !)
Was die Zeit anbelangt, so sage ich nur: panta rhei...
HG Olaf
tryggvason07.03.2023
Beim Anblick der blauvioletten Leberblümchen darf die Zeit stillstehen und sich in Betrachtung verlieren. LG Inge
Night Sun07.03.2023
Lieber Adalbert,
ausgerechnet jene Menschen, die einen Größenwahn haben, die von Teilen der Politik sogar noch in den Himmel gelobt werden, wirft es aus der Bahn! Das beste Beispiel ist das extrem schwere Zugunglück in Griechenland. Da hat es den unter massivem Einsparwahn leidenden Vorstand des Unternehmens aus der Bahn geworfen. Zehntausende Menschen machten auf den Straßen ihrem Unmut Luft, um zu erreichen, dass die Regierenden gleich noch mit aus der Bahn geworfen werden. In Deutschland wären solche Massenproteste undenkbar! Ein tolles Gedicht und ein hübsches Foto, womit du uns aufgezeigt hast, dass man auch die kleinen Dinge genießen kann!
LG. v. Michael
Michael Reissig08.03.2023
Lieber Bertl!
Die Zeit vergeht im Handumdrehen
der Zeiger bleibt und bleibt nicht stehn
und jetzt im Alter muss ich gestehn
ist mir, als würd sich der Zeiger noch schneller drehn
Herzliche Grüße Karin
Karinmado08.03.2023
Wo sind all die wundervollen Tage, dies Don Bertolucci frage ich mich immer wieder und im Alter, da geht alles noch schneller! Gerne wieder gelesen Dir Grüße von Don Francesco
FranzB08.03.2023
Lieber Bertl,
im Grunde ein nachdenkliches Gedicht. Es ist der froh, der sich nicht durch die Zeit treiben lässt. Wem hilft es zu denken, dass es schon bald wieder Ostern ist und gerade erst Weihnachten war - das Gefühl der Raserei stellt sich ein, wir erleben Zeitdruck.
Jeder muss für sich herausfinden, wie er Zeit leben will und das in jedem Augenblick, denn daraus besteht die Zeit.
Liebe und nachdenkliche Grüße
Bernhard
Tensho08.03.2023
Lieber Bertl, es ist ein wunderschönes Foto, das zum Träumen
einlädt und doch eilen wir mit der Zeit, die uns nicht aufhält.
Herzliche Grüße, Hildegard
Elin09.03.2023
Poetisch und auch so wahr!
Gefällt mir gut! LG Christa
chriskath14.03.2023