Anja Legenstein
nur Gedanken
Du weißt die Zeit hat sich gegen uns verschworn, bedeutet nicht wir sind verlor'n.
, vielleicht bist du ein bisschen größer geword'n
, hab mich höchstens gegen die Regierung verschworn
, uns uns mindestens aus den AUgen verlor'n.
Nun ist dieses Gedicht eine Schrift für dich.
Vielleicht denkst du an mich
, so wie ich an dein Gesicht.
Das Wegsperren ist eine Nichtigkeit
, und ich liebe deine Freiheit.
Ich möchte trinken auf die Keuschheit
, aber lass es uns vergessen
, wenn die Sonne wieder scheinnt
, denn, dann sind wir vereint.
Aus zwei, mach eines.
Drück meine Haut auf die, deines Beines.
Wer weiß
, vielleicht haben wir bald mehr keines
, denn ich will mir mit dir die Füße vertreten
, mit dir tanzen
, für uns're Freude beten
, dür dich tanzen in allen Städten.
Und wenn das nicht gescheh'n mag
, setz ich mich in den Park
, leg mich in die Wiese
, als wär's mein Sarg.
Mit dir gäb's nichts worüber ichmich beklag
, hätt ich gedacht
, wenn ich in der Wiese lag.
Aber was soll ich da?
Ohne dich scheint die Sonne ja nicht
, und wenn doch
, ist das sicher ein schwarzes Loch
, denn was gibts nicht noch
, wenn ich weiß
, ich hatte dich doch... Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2023.
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