Karin Keutel
Meinem Herzen ganz nah
Meinem Herzen ganz nah
Die Sterne am Himmel,
sie leuchten so fern und so nah.
Zur nächtlichen Stunde,
ich dich im Traum vor mir sah.
Ein Nebel aus Seidenfäden hüllte uns ein,
trieb mein Verlangen bei dir zu sein.
Es schlugen die Herzen gemeinsam im Takt,
wir fanden zusammen im Reich dieser Nacht.
Als ein zartes Lied der Harfe erklang,
da war mir, als hört ich Totengesang.
Der Nebelschleier hob sich empor,
der Mond trat hinter einer Wolke hervor.
Die Turmuhr schlug zur Mitternacht,
da bin ich aus tiefem Schlaf erwacht.
Am Himmel das Funkeln der Sterne,
meinem Herzen nah, du in weiter Ferne.
Text ©Karin Keutel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.03.2023.
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