Thomas-Otto Heiden

No Roots

 

 

No Roots

 

 

 

Keine Eltern, kein Freunde, 
seit Geburt im Kinderheim, 
weil niemand wollte oder mochte ihn. 
Weder gestern, weder heut(e). 

Alle waren immer froh, 
sah und hörte man ihn nicht. 
In der Schule von den Lehrern, 
nur als dummes Kind beschimpft. 

So schickte man ihn in ne Schule, 
wo´s andere Dumme gibt wie „Ihn“. 
War er doch dort nur unter seines gleichen. 
Dort passte „ER“ viel besser hin. 

Von all den anderen Kindern nur verprügelt, 

rumgeschubst und aussortiert. 
In der Lehre schlecht behandelt, 
denn auch der Meister schlug ihn blau. 

All zu schwer der seine Weg, 
boxte er sich durch die Zeit. 
Hat gebetet und gebettelt, 
in der Nacht wenn er alleine, still geweint. 

Auf der Suche nach dem Leben, 
traf er dann auf diese Frau. 
Sie hat in sein Herz gesehen, 
hat erkannt wie es ihm geht. 

Wollte Helfen um zu Heilen, 
was so lange schon tat weh. 
Heute geht´s ihm sehr viel besser, 
denn die Zeit, sie heilte ihn. 

Nie vergessen hilft er nun, 
all den anderen Menschenkindern, 
den es heut wie ihm einst geht. 
Mit seiner, eignen Hilfsstation. 

An einem Tag im Januar, 
bekam er einen dicken Brief, 
Wie war er doch, da sehr erstaunt. 
der Absender, die hies/(i)ge Haftanstalt. 

Der Leiter dieser Haftanstalt, 
er sprach darin von Eingemeindung der Haftinsassen. 
So mancher Häftling, braucht Kontakt nach draußen, 
damit er Freunde finden kann. 

Gesagt getan, 
ein Plan wurde erstellt. 
Schon eine Woche später, 
ging´s dann los. 

Ein halbes Jahr ging alles gut, 
dann half er einem Häftling. 
Der nutzte seinen Freigang aus, 
und schlug den Helfer tot. 

Dann nahm er sich, 
das was er brauchte. 
Fand auch des Helfers wenig Geld, 
ist seitdem auf der Flucht. 

Die Hilfsstation die musste schließen, 
jetzt keine Hilfe es mehr gibt, 
für die, die diese Hilfe dringend brauchen, 
weil sonst sie niemand gibt,

 

 

Thomas-Otto Heiden

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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