Klaus Lutz

Das Zimmer

Das andere Zimmer! Ich lebe da
nur mit Herz und Denken. Und
finde wieder Worte und Musik.
Und lebe wieder Träume und
Ideen. Und sehe wieder Tänze
und Feste. Das andere Zimmer.
Es öffnet stets Türen. Zur Spielen
und Märchen. Zu Reisen und
Freiheit. Zu Menschen mit Mut.
Zu dem Leben das sagt: "Du hast
Schätze und Phantasie! Wenn Du
mir Liebe und Respekt zeigst!"

Das andere Zimmer! Ich lebe da
nur mit Kraft und Wahrheit. Und
finde wieder Gedanken und Worte.
Und sehe wieder Engel und
Frieden. Und lebe wieder Sprache
und Musik. Das andere Zimmer.
Es öffnet stets Türen. Zu Riesen
und Abenteuern. Zu Schritten und
Wiesen. Zu Stille und Licht. Zu
der Zeit die sagt: "Du hast Paläste
und Reichtum! Wenn Du mir
Glaube und Stärke zeigst!"

Das andere Zimmer! Ich lebe da
nur mit Liebe und Geduld. Und
sehe wieder Bilder und Geist.
Und finde wieder Lieder und
Spiele. Und höre wieder Könige
und Kinder. Das andere Zimmer.
Es öffnet stets Türen. Zu
Theatern und Glanz. Zu Clowns
und Flügeln. Zu Kunst und
Klarheit. Zu dem Tag der sagt:
"Du hast Zukunft und Freiheit!
Wenn Du mir Seele und Treue
zeigst!"

Das andere Zimmer! Da ist ein
Tisch. An dem sitzen Abends die
Träume. Sie sehen das Gestern
mit Lächeln. Sie sehen das Heute
mit Mut. Sie denken das Morgen
mit Kraft. Mit der Zeit als Name
von Dir. Mit der Kunst als Liebe
von Dir. Mit dem Weg als Reise zu
Dir. Das andere Zimmer. Es öffnet
stets Türen. Zu Tagen und Reisen
mit Dir. Zu Plätzen und Freude mit
Dir. Zu Sternen am Himmel nur mit
Dir!

(C)Klaus Lutz

 

6.4 2023 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Nicht ohne Leoni von Heiger Ostertag



Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

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