Karl Wiener
Ostermorgen
Der Tag erwacht, es weicht die Nacht,
die Sterne verblassen, der Himmel wird fahl,
die Wolken leuchten wie glühender Stahl.
Es zeigt sich der erste Sonnenstrahl.
Der spiegelt sich dann im Wasser wider.
Auf die Wiesen am Ufer fällt Nebel nieder.
Eine leichte Brise streicht über den See,
spült kräuselnde Wellen an den Strand.
Das Wasser plätschert im Ufersand.
Das Schilf wiegt sich sanft im Morgenwind.
Mit lautem Schnattern sind Gänse erwacht.
Der Schlag ihrer Flügel bricht die Stille der Nacht.
Die Sonne erhebt sich vom nächtlichen Pfühle,
die Luft ist erfüllt von Lerchengesang,
begleitet von fernem Glockenklang.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2023.
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