Anna Kropf
Schwarze Rosen, rotes Blut
Ein Mädchen lief zum See,
ene Haut so weiss wie Schnee,
ein Mädchen lief zum See.
Das Mädchen hat gelacht,
der See hat ihn gebracht,
das Mädchen hat gelacht.
Der Junge ging im Schnee,
durch das Reich der Fee,
der Junge ging zum See.
Der Junge traf die Fee,
rannte wie ein junges Reh,
der Junge traf die Fee.
Das Mädchen stand beim See,
in dem tiefen Schnee,
das Mädchen stand beim See.
Das Mädchen hat geweint,
weil sie nicht waren zu zweit,
das Mädchen hat geweint.
Eine Rose lag am Boden,
als das Mädchen sie aufgehoben,
wurde sie schwarz wie die Nacht,
die Fee hat gelacht,
eine Rose lag am Boden.
Eine Dorne stach den Finger,
mit einem roten Schimmer,
Blut tropfte in den Schnee,
eine Rose stach den Finger.
Das Mädchen lag im Schnee,
ihr Geist im Reich der Fee,
das Mädchen lag im Schnee.
Der Junge suchte im Reich der Fee,
das Mädchen im Schnee,
der Junge suchte im Reich der Fee.
Der Junge sucht noch heute,
darum hört ihr Leute,
der Junge sucht noch heute.
Von den Liebenden im Reich der Fee,
ist gebliben nur beim See
das Blut im Schnee,
von den Liebenden im Reich der Fee.
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Anna Kropf, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.09.2004.
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