Sabine Wirtz

Verlorene Träume

Zarte Rosenblätter fallen auf das Klavier der Träume,
der Pianist spielt eine Melodie, im Schatten der Bäume.
Zarte Rosenblätter liegen verstreut auf ihren Weg,
er hat eine Rose auf seinen Klavierflügel gelegt.
In ihren Augen Tränen, ein glitzerndes Meer,
Erinnerungen an ihn, sie vermisste ihn sehr.
Der Pianist spielt sie mit Leidenschaft, die leise Melodie,
seine Hände berühren die Tasten, er spielt sie nur für sie.
Die Melodie erinnert an Träume, die verloren waren,
sie haben sie wiedergefunden, nach so vielen Jahren.
Mit weißen Rosenblüten hat er an sie gedacht,
die Melodie schrieb er für sie, in einer Sternennacht.

© Sabine Wirtz

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Weil ich das Verschwenderische des Lebens begriffen habe, die Extreme erkannte und über den Weg von einem zum anderen nachzudenken anfing, weil ich verstand wie elend es ist, wußte ich auch, wie schön es ist und weil ich erkannte, wie ernst es auch ist wußte ich auch wie fröhlich es ist.

Und weil ich begriff wie lang und wie kurz der Weg zwischen beiden ist, nahm ich ihn auch wahr und so ist mir heute jeder Schritt es wert eingehalten zu werden, weil hinter jedem Ereignis sich ein anderes verbirgt und sichtbar wird.

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