Brigitte Waldner

Mit brausendem Wasser beschenkt die Natur,

bezaubert die Schluchten in schäumender Spur,
gewaltig und rauschend bewegt es Felsen,
in Tümpeln an Ufern brüten die Gelsen.
So unbändige Kraft beeindruckt enorm,
bei starken Gewittern geht man verlor’n,
wenn jemand hineinfällt, droht ihm Gefahr,
er wird erschlagen, ertrinken sogar.
Vereist sind die weißen Ufer erstarrt,
die Schneeschmelze bringt Gewässer in Fahrt.
Ob Quelle, ob Rinnsal, ob Bach oder Fluss,
wo‘s plätschert und gluckst, wird das zum Genuss.
Die tosenden Wellen erzeugen die Gischt,
die sich über Steinen aufbaut und bricht,
bewirken das Rauschen, den Klang des Tals,
Musik einer Landschaft, aus ihr selbst geschöpft.
Kein Fels ist so stark, nichts bietet ihm Halt,
das Wasser fließt immer und bricht ihn eiskalt. 
Es bahnt sich den Weg, gefährlich und wild,
man kann es nur lieben, so schön ist das Bild.
Das Tempo der Strömung kennt keine Ruh,
reißt Bäume mit sich, ihm fällt alles zu.
Im Kajak erlebt man ein Abenteuer,
Forellen ergattert der Silberreiher.

© Brigitte

Bild zum Gedicht Mit brausendem Wasser beschenkt die Natur,

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.05.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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