Morgenstimmung
Rehe huschen am Waldesrand,
leis´ grüßt die Sonne den Morgen.
Wild zieht der Ostwind übers Land,
hält die Träume der Nacht noch verborgen.
Kleine Wolken am Himmelszelt,
Abschied vom nächtlichen Schweben.
Sanft streift ein Zauber durch die Welt,
zarte Netze aus bizarrem Weben.
Tirilieren aus hohem Tann,
Klänge von Frieden und Liebe.
Hämmerndes Klopfen dann und wann,
des Buntspechts kräftige Hiebe.
Der Fluss schickt Noten in den Tag,
manch´ Fischlein springt ihm entgegen.
Frieden, den die Natur vermag,
stille Hoffnung auf all unseren Wegen.
Nebel steigt über Feld und Au,
schwebt über blassgrüne Weiden.
Bald liegt der Tag im trüben Grau,
Leben ist Kommen und Scheiden.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Wolfgang Scholmanns).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.05.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Wolfgang Scholmanns als Lieblingsautor markieren
Lyrik und Gedankenwege. Gedichte und Kurzgeschichten
von Wolfgang Scholmanns
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