Jonny Langer
Nacht am Meer
Wenn leis die Wellen an das Ufer schlagen,der Hof des Mondes sich im Wasser bricht,
ertönt von fern des Käuzchens wehes Klagen,
was sanft die Stille später Nacht durchbricht.
Der Seewind schaukelt Boote auf und nieder,
er haucht den alten Kähnen Leben ein,
aus ihren Planken klingen sehnsuchtsvolle Lieder,
die Flagge weht, gebleicht vom Sonnenschein.
Ein Schweifstern zieht mit seiner Fackel in den Morgen
der violett sich in das seichte Meer ergießt -
hier hat die Ruhe sich vor dieser schnellen Welt verborgen;
an einem Ort - wo alles zeitlos ineinander fließt ... Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Jonny Langer).
Der Beitrag wurde von Jonny Langer auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.05.2023.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).