Klaus Mattes
Zwirsch 5 - Die Doofen in San Ternet
Mein krasses Tun, ich bin ein Pantherjunges,
Gewinner ohne Qual und Held der armen Leuchter.
Arkan pflüg ich das Land und voll des Schwunges,
Französisch wäre ich der Säugetier-Begeistrer.
Vortrieb hinauf ins Glück,
Dort schaffe ich mit seidig glatter Zunge.
Den Lick! Den Lick!
Für Wahrheit ist es früh am Tag, noch dunkeln
Kataklysmen manchen Langgedichts.
„Ey Dilettant, lass nur dein Versmaß funkeln!“
Sie schicken ihren Krebs hinaus ins Nichts.
Klamm seift die Nacht zu mir herüber,
Nacht wie für Würgen, Wispern, düstres Munkeln.
Zurück! Zurück!
Verpestet seh ich alles Hassen, Fürchten, Neiden
Und die Gespinste unentwegten Mail-Radaus.
Stets glimmt das Blaulicht der PCs,
Doch neue Seelen reiße ich hinaus,
Mein Texten formt vom Heute aus Geschick.
Schon wellen und kerben Stürme auf die See:
Meine Klicks, nur meine Klicks!
Die Doofen von San Ternet funkeln wieder,
Hin geht die Schlacht und Regen fällt herab.
Mir zur Schmach vergraulen sie das Beste.
Zum Blau der Blüten richte ich mich hoch.
Ich selbst gab diesen Auftrag doch:
Zu tanzen diesen Abend aller Feste,
Ist mir der Kick! Der wahre Kick!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.05.2023.
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