Thomas Spiekermann
Pro und Contra
Ich liebe kleine Frauenbrüste,
sie sind für meine Hand gemacht,
obwohl auch bei der großen Büste,
mein Herz und auch was andres lacht.
Ich liebe sie die zarte Rundung,
im ersten Drittel einer Frau,
und dies Gedicht spricht von Bewund’rung
für den kleinen Vorderbau.
Doch mag ich auch das große Mittel,
mit dem sie Lustsignale sendet,
auch wenn es statt im ersten Drittel,
in etwa bei der Hälfte endet.
Brüste sind ein Markenzeichen,
für Liebe, Lust und Fruchtbarkeit,
obwohl meist dünkt, dass nur die großen, weichen
sind Synonym für Weiblichkeit.
Drum will ich eine Lanze brechen,
(nicht meine eigne) – für die kleine Brust,
sind doch die Frau’n mit kleinen, frechen,
oft wahre Göttinnen der Lust.
Doch wollen wir die Frau nicht messen,
an der Optik ihrer Blusen,
kann Mann doch gleichermaßen selbstvergessen,
an Brüsten jeder Größe schmusen.
Bald schreib für alle, die nun schelten,
dass nicht der Frauen Vorderbau,
kann als Essenz des Weibes gelten
ich eine Hymne an den Po der Frau...
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ein ernstes Gedicht gibt es morgen wieder...
ich konnte heute nicht widerstehen dieses Gedicht von gestern zu posten. Es ist in Zeiten der Emanzipation und der gleichgeschlechtlichen Liebe vielleicht nicht ganz politisch korrekt, aber Humor darf ja ein wenig auf der Grenze tanzen, oder nicht?
Ich hoffe, dass ein klein wenig die Ironie mitschwingt, mittels derer diese Ode an den Busen der Frau dazu aufruft, die Frau als Ganzes zu sehen und dieses wunderbare Merkmal der Weiblichkeit nicht eindimensional als pars pro toto zu betrachten...Thomas Spiekermann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.10.2004.
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