Marcel Verboort
Wünsche
Wünsche
Ich möchte sein der Sturm,
dir
durch die Haare weh‘n
und ruh‘n,
erschöpft vom Spiel
an deiner Wange -
schlafen geh‘n
in deinem Auge
und
als Morgenträne
wieder aufersteh‘n.
Oh, lass mich sein
der Sonne erster Strahl,
der heimlich durch den Vorhang eilt,
dich zu entdecken,
auf deinem Körper tanzend,
kaum verhüllt,
der noch im Schatten des
Verborg‘nen weilt,
und streichelnd wandern
mit der Sonne Lauf,
auf deiner Haut
vom Tal der Sehnsucht
sanft hinauf
bis zu den zarten Bergesspitzen,
sie umglüh‘n
bis du dich regst,
dann weiter zieh‘n,
mich schmiegend in die Biegung
dir am Hals, und du,
als du mich spürst,
entschlüpf ich gleitend deinem Griff,
umtanze neckend dir die Wimpern,
Traumeswünsche zu erhaschen,
um darauf
deines Seufzers Atemhauch,
süße Düfte, zu vernaschen,
Drück‘ , erzitternd, sanft zum Schluss
auf deine Rosenlippen
einen . . .
Kuss.
© Marcel Verboort
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.09.2023.
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