Marion Wagesreither
Lieben oder loslassen?
Was du denkst, ziehst du an, na das ist ja fein
Hoffnungsvoll versuch ich zu verweilen,
Die Umstände zu ignorieren, zumindest zum Teil.
Doch ich schaffe es nicht, die Angst ist zu groß,
Kann diesen Zustand nicht mehr ertragen, o Schmerz lass los.
Wieder rebelliert mein Magen, glasig mein Blick,
Im Zwiespalt mit mir selbst, verirrt, im Dunkeln zurück.
Hoffnungslos und gefühlt allein, mein Herz in Pein,
Das Skurrile daran? So wird es lange nicht sein.
Selbsthass ist kein guter Begleiter, er frisst mich auf,
Ich will, dass es endet, doch irgendetwas hält mich auf.
Ich will bedingungslos lieben, so sollt es sein,
Stattdessen strafe ich das Leben, obwohl du doch bist mein.
Dumm, so unfassbar dumm, ich frage mich, wann?
Lerne ich dazu, bekomm ich noch eine Chance, irgendwann?
In mir ist dann Ruhe, so erhoffe ich mir,
Doch bis dahin trage ich den Schmerz mit mir.
In düsteren Gedanken und Träumen, verweile ich hier,
ist auch noch etwas Gutes in mir?
Hast etwas besseres verdient,
bitte lass mich doch los.
Ungeliebt und ungewollt zurückgeblieben,
wie ekelhaft ist das bloß?
Bitte verzeih mir irgendwann
auch wenn ich es nicht werde tun
Wunder gibt es, das ist mir nun klar
Gehst du nun fort oder bleibst du da?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.10.2023.
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