von Harald Bulling
Der Herbst trommelt sich ein
Sinnliche Klänge erfüllen Landschaften
Pinsel bemalen emsig die Natur
Was heute grün
Ist Morgen gelb
Dann rötlich
Braun fällt es letztendlich ab
Winde spielen verträumt damit
Die Sonne stolz am Himmel herrscht
Mit tiefem Blau der Herbst sie genießt
Seine Einkehr verbreitet aufgeregte Stimmung
Gesichter räkeln sich nach Sonnenstrahlen
Letzte Wärme erfüllt uns alle
Er hämmert seine Ankunft durch die Lande
Besitzt nun die Jahreszeit
Geiz war nie sein Medium
Mit Fülle strahlen seine Bilder
Keine Ecke ihm entgeht
Dem Meister aller Künste
Die Natur als Leinwand dient
Seine Kunst ist bei allen beliebt
Die Pracht der Farben verführt
Mit dem Licht er meisterlich spielt
Unsere Sinne er tief berührt
Für ein paar Tage er uns stattlich verwöhnt
Eine Pause er sich niemals gönnt
Die ganze Welt er fast stündlich in neue Pracht versetzt
Oft noch einmal er viele, viele Herzen versöhnt
Der große Meister, auch des schmerzenden Abschieds
Denn ihm folgt nun mal der kahle Winter.
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Harald Bulling).
Der Beitrag wurde von Harald Bulling auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.10.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Harald Bulling als Lieblingsautor markieren
Hass am Camino Frances
von Jürgen Berndt-Lüders
Der Jakobsweg ist Sinnbild für Frieden und Ausgleich, und trotzdem gibt es auch hier Subjektivität und Vorurteile.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: