Petra Virbinskis
Liebesgeschichte - das Ende
aufgeben einfach so, das will sie nicht
viel zu tief ist das Gefühl
halten, was nicht zu halten ist
das ist ihr einziges Ziel
so fährt sie hin zu ihm doch
eine lange Reise im Zug
um etwas zu retten noch
denn sie fühlt für ihn genug
am Bahnhof angekommen
ihre Augen suchen ihn
hat er sie in den Arm genommen
wenige Stunden gemeinsam entfliehn
die Probleme verblassten für kurze Zeit
sie ließen sich fallen im kurzen Glück
Beide genossen die Gemeinsamkeit
dann mußte sie wieder zurück
doch niemals wird sie den Schmerz vergessen
den sie in sein Augen sah
kein Mensch kann je ermessen
wie es zwischen den Beiden war
Unendliche Trauer machte sich breit
und Beiden wurde klar
es gibt keine Gemeinsamkeit
war es auch noch so wunderbar
alles was sie fühlte und sah
hat sich in ihr Herz gebrannt
sie waren sich so unendlich nah
doch ist er davon gerannt
die Angst, die ihn quält
sie läßt ihn nicht los
auch wenn sie ihm fehlt
so ist es sein Los
sein Leben allein zu gestalten
hat er sich erwählt
sie kann ihn nicht halten
weil es ihn so quält
so beginnt für sie eine schlimme Zeit
vorbei das glückliche Lachen
vorbei, die Gemeinsamkeit
was soll sie noch machen?
ihr Herz windet sich vor Schmerz
ihre Stimme, tränenerstickt
zu bersten droht ihr trauriges Herz
sie glaubt, sie wird noch verrückt
wochenlang ist sie wie gelähmt
und weint Stund um Stunde, hemmungslos
so sehr hat sie sich nach ihm gesehnt
der Schmerz ist so unsagbar groß
auch wenn sie weiß, was mit ihm ist
vertsehen, kann sie es doch nicht
Beide fühlen füreinander so tief
ihr Herz gebrochen, weil sie ihn so liebt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.06.2002.
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