Barbara Priolo

Deine Spuren im Sand

Deine Spuren im Sand


...waren es, die ich neben den meinen fand.

Einst gingen wir durch´s harte Leben Hand in Hand.
Eine tiefe innige Liebe uns verband.
Wir kämpften viele Jahre
Für ein harmonisches Zusammenleben.
Wir schworen uns,
Niemals aufzugeben.
Wir überquerten so manchen schäumenden Ozean
Aber immer kamen wir unbeschadet wieder an.
Wir stiegen so oft auf einen hohen Berg.
Das unter uns Liegende
Betrachteten wir als vollbrachtes Werk.
Wir gingen gemeinsam durch Höhen und Tiefen.
Winkten den zu,
Die „Viel Glück“ riefen.
Wir sind durch so manchen Sturm gegangen.
Er zerzauste nicht unser Verlangen.
So manche Tür blieb für uns verschlossen.
Wir standen davor und schauten uns an
Unverdrossen.
Haben nie genug voneinander gekriegt.

Die Liebe,
Deine und meine erste Liebe,
Hat dennoch nicht gesiegt.

Dunkle Wolken sind aufgezogen.
Es wurde nur noch gelogen.
In jeder Pfütze ertrank ein Gefühl.

Die Erkenntnis ?
- Eine offene Frage -
War denn alles nur ein Spiel ?

Ein Spiel
Um aus Deiner Einsamkeit herauszukommen ?
Um Dir auf die Brust zu Klopfen
Und zu sagen :
Schaut her,ich habe sie doch bekommen ?

- Lebenslänglich -
Hast Du mir damit die Chance genommen,
Noch einmal
Wieder richtig lieben zu können,

Denn noch zu tief
Sind Deine Spuren in mir.
Und bei jeder neuen Begegnung,
Spielst Du in mir Klavier.

Das Lied von Liebe und Glück.


Für Christina..Barbara Priolo, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.10.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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