Viola Meyer-Schaa
Du kriegst mich nicht....
Hörst du mich?
die Schritte auf den knarrenden Stufen
das Rascheln vor deiner Tür
mein Atem hinter dir
Spürst du mich?
Kriecht Angst durch deinen Körper?
der so zart
und zerbrechlich scheint
Schweißtropfen auf deiner Stirn
...ich weiß es
dein Herz klopft laut
...ich fühle es
...ich kann es schlagen hören
du kannst mich nicht sehen
und ich genieße das Gefühl
unsichtbar zu sein
Dein Telefon klingelt...
nimm den Hörer ab...bitte
Ich weiß du zitterst...
...hör mein Stöhnen
...hör meine Stimme
die Worte gehören nur dir
Du ahnst nicht
wie sehr du mich erregst
du ahnst nicht
wie sehr ich dich begehre
die Vorstellung
das du nur mir gehörst
...irgendwann
deine Angst
deine Wut
deine Tränen in der Nacht
ich weiß es...
doch
du weißt nicht wer ich bin
und doch kennst du mich
Du bist allein mit deiner Angst
und ich genieße es
das du dich nicht befreien kannst
...von mir
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Es ist ein Gefühl, das nicht zu beschreiben ist.
doch du kriegst mich nicht!!!Viola Meyer-Schaa, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2004.
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