Stefanie Dietz
Einsamkeit
Nebel durchdringt die Gedanken,
Kälte umschließt das Herz.
Gefühle geraten ins Wanken,
Die Seele - ein einziger Schmerz.
Ein Schatten voller Grausamkeit,
der jede Hoffnung verschlingt.
Eine Träne, gefüllt mit Bitterkeit,
die im Meer der Trauer versinkt.
Ein einsamer Geist in der Dunkelheit,
eine Flamme, die langsam erlischt.
Ein Traum, gemacht für die Ewigkeit,
der an Kummer und Sehnsucht zerbricht.
Ein Engel, den man vergessen hat,
verlassen, ins Abseits geschoben.
Der nur um ein wenig Wärme bat,
ward um Liebe und Glück betrogen.
So wandelt er weiter ziellos umher,
auf der Suche nach Halt und Geborgenheit.
Doch diese zu finden ist unheimlich schwer,
und so bleibt er gefangen in Einsamkeit!
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht schrieb ich, weil ich mich wirklich einmal so gefühlt habe. Wenn es mir heute mal nicht so gut geht, erinnere ich mich daran, und weiss, dass es auch nach dieser schlimmen Zeit wieder besser wurde.
Und das gibt mir Kraft weiterzumachen und alles ein bissel leichter zu nehmen.Stefanie Dietz, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Stefanie Dietz).
Der Beitrag wurde von Stefanie Dietz auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.10.2004.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).