Anive
Ausgesprochen
Ausgesprochen was ausgesprochen werden musste.
Bedürfnisse es zu erzählen,
zu erklären bis jeder es wusste.
Vor allem ich habe es mir klar gemacht,
dass ich mich einfach zu jung fühle um so alte Gedanken zu haben.
Niemals wieder drüber nachgedacht,
trotzdem den gleichen Fehler wieder gemacht.
Könnte mich freuen übers Leben,
könnte lachen über das ganze Würfelspiel eben.
Geht aber nicht,
ist nicht drin,
versperrt mir Weg,
behindert den Sinn.
Ich habe riesige Pläne,
arbeite so viel ich kann,
zerstöre alte Muster,
schaffe den ganzen Kram irgendwann.
Du bist wie ein Fisch ohne Wasser,
hast Du mir geschrieben,
Du bist Trocken ohne mich,
bist es geblieben.
Es hat Tränen in meine Augen getrieben,
es tat weh, sich in Dich zu verlieben.
Aber Dich zu lieben war noch viel schlimmer,
es zog an mir, liess mich zu Boden stürzen,
es lag mir so viel an Dir das krieg ich hier niemals alles aufgeschrieben.
Du aber bist in mir,
bist es immer geblieben.
Ich habe Dich vertrieben,
wenn auch zu meinem Schaden,
ich war zu ungestüm,
habe nicht geschafft was möglich gewesen wäre:
Nämlich es endlich in den Griff zu bekommen auf Dich zu warten.
War nie alleine,
war immer mit Dir,
klar weißt du es nicht,
das sind Dinge über die man nicht einfach so locker spricht.
Jeder Smalltalk mit Dir war schön,
keine Situation habe ich jemals bereut,
nicht ein Gedicht bringt zum Ausdruck was ich gelernt habe durch Dich,
alles, Dir zuzuhören hat mich gefreut,
Deine blosse Anwesenheit war Liebe für mich.
Ich verbeuge mich vor und für Dich,
mein Dank gilt nur Dir ganz alleine,
Du warst die beste Heilung für mich.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.10.2004.
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