REVOLTE IM BAUCH

Mit komischem Gefühl bin ich heute erwacht;
Wohl was Falsches gegessen? Gab ich nicht Acht?
Ich musste schnell aufstehen, mir was das nicht recht.
Du meine Güte, was war mir doch schlecht.
Der Kreislauf ging plötzlich mir in die Binsen.
Auf dem Tisch stand noch Kuchen, ich konnt’ gar nicht hinseh’n.
Langsam schlich ich mich an der Wand nun entlang
um das Bad aufzusuchen, mir war doch recht bang.

Ich erreichte das Becken in letzter Sekunde,
da fühlte ich Mengen in meinem Munde.
Mein Magen begann herum sich zu drehn,
das Ergebnis, im Waschbecken, war deutlich zu sehn.
Nachdem ich das hatte glücklich geschafft,
nahm mir die Toilette den Rest meiner Kraft.
Kaum saß ich drauf, da kamen Mengen,
ich dachte, sie würden die Schüssel zersprengen.
Der „Duft“, der im Bad sich danach befand,
war mir jedoch doch recht gut bekannt.
Doch an diesem Morgen war er zuviel,
übers Waschbecken gebeugt, ein neues Spiel.

Ich kämpfte den schwersten Kampf meiner Tage.
Zum Zähneputzen war ich nicht in der Lage.
Mein Darm zog dadurch einfach ´nen Strich.
Was ich damit meine, wisst ihr sicherlich.
Nach einer halben Stunde war alles vorbei,
und ich fühlte mich wieder erleichtert und frei.
Ich kroch nun zurück in mein schönes Bett.
Ein wenig Schlaf doch gern ich jetzt hätt’.

~~Ae~~

So, meine Lieben! Damit ihr nicht denkt ich könne nuuur ernste Sachen schreiben.. Viel Spaß beim Lesen.Anette Esposito, Anmerkung zum Gedicht