Katharina A.R.
Ich...
Ich sehe ein Mädchen vor mir stehn,
ihre Augen scheinen ins leere zu sehn.
Sie scheint weder glücklich noch freundlich zu sein,
sie steht nur allein in dem schwarzen Schein.
Im Schatten der Dunkelheit ist sie stehst zu finden,
mit zwei schwarzen Schlangen, die sich um sie winden.
Die Narben blitzen auf ihrer Haut,
um sie ist es stehst sehr laut.
Menschen schreien sie an und schlagen,
dann sieht sie wieder zu ihren Narben.
Narben die sie sich stehst selbst zufügte,
die ihr ganzes Leben trübte.
Eine Tränen läuft über ihr Gesicht,
ich will sie trösten, doch ich kann es nicht.
Ich gehe ein Stück weiter auf sie zu,
will sie berühren und erstarre im nu.
Meine Hand berührt das glatte Glas,
ich nehme plötzlich von ihr Maß.
Nun weiß ich, wer das Mädchen ist,
es war nie jemand denn ich kannte, es war ich.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.10.2004.
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