Alexander Krause

Mord an meiner Liebe

Dunkle Nebel in den Straßen
Ließen das Gesicht erblassen
Des einen der mich zu sich rief
Während daheim ein Mädchen schlief

Er rief mich zu sich und er sprach
Bevor er mir das Herz zerbrach
Wenn ich mit dir fertig bin
Hat dein Leben keinen Sinn

Den Sinn des Lebens mir genommen
Bin ich zu Hause angekommen
Seh voller Blut mein ganzes Haus
Kriech schreiend rein und wieder raus

Da lag im Bad ein Leichnam tot
Die Tür stand auf, die Wände rot
Hat getötet meinen Schatz
Vor Hass und Wut ich beinahe platz

Schwarze Wolken mich umgeben
Mein Schatz nicht mehr am Leben?
Muss das die bittre Wahrheit sein
Mein Schatz ist tot ich bin allein

Mein Herz in tausend Teile bricht
Ich versteh es einfach nicht
Warum nur sie und nicht wir zwei
Dann wären wir gemeinsam frei

Der Regen unaufhörlich fällt
Das Leben plötzlich nichts mehr zählt
Nie mehr zu halten sie im Arm
Nie mehr im Herzen wird es warm

Nie mehr zu streicheln ihr Gesicht
Nie mehr tanzen im Abendlicht
Nie mehr ein Sonnenuntergang mit ihr
Nie mehr wird sein sie hier bei mir

Nie mehr aus dem Schlaf sie küssen
Sie ewig werde ich vermissen
Nie mehr wird sie fühlen Schmerzen
Ich trag sie hier in meinem Herzen

Für immer werd ich lieben sie
Die Liebe wohl behütet mich
Auf den Wegen die ich geh
Bis vor der Himmelstür ich steh

Und manchmal heut noch schlaf ich nicht
Seh in den Sternen ihr Gesicht
Dort wird sie warten auch auf mich
Denn unsere Liebe ist ewiglich

Feb-2003Alexander Krause, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.10.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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