Klaus Lutz

Wecktöne


Die Lichter der Stadt. Der Mond.
Sterne. Stille im Haus. Die Kerze
auf dem Tisch. Die Zeit wie
Musik. Die Tage wie ein
Traum. Wie ein Fest der Engel.
Die Worte mit Flügeln. Die
Blicke mit Reisen. Die Wege mit
Sonne. Die Bilder mit Licht. Für die
Wahrheit der Sekunde: "Liebe
das Leben!"

Die Meere der Uhr. Die Kunst.
Karten. Figuren im Regal. Der Brief
mit dem Herz. Das Buch wie
Fenster. Die Reise wie ein Traum.
Wie ein Fest der Könige. Die
Schritte als Spiel. Die Ideen mit
Farben. Die Fragen wie Lieder.
Die Augen mit Thron. Für die
Klarheit des Wortes: "Finde das
Glück!"

Die Stufen der Welt. Die Spiele.
Geigen. Sänger im Park. Der Zirkus
und die Freiheit. Der Fluss wie
Tänzer. Die Sätze wie die Wege.
Die Riesen und die Inseln. Der
Zauber der Perlen. Die Zahl der
Engel Der Funke der Liebe. Das
Licht der Kunst. Für die Freiheit der
Welt: "Gehe auf Reise!

Das Lachen im Flur. Der Lärm im
Hof. Musik in der Küche. Der Stuhl
in der Ecke. Die Gläser auf dem
Tisch. Ich liege auf dem Bett. Und
sehe aus dem Fenster. Denke über
das Leben nach. Die Arbeit. Das
Geld. Die Einkäufe. Und weiss: "Der
Tag war wichtig! Für die Kunst und
das Wissen: "Wage das Abenteuer!"

(C)Klaus Lutz

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.09.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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