Regina Wey
Leben
L e b e n
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ich wollte
ein Gedicht schreiben
ein berührendes
mit leisen, beruhigenden Worten
über das Leben
es gingen mir so viele Dinge durch den Kopf
doch keines
war wirklich gut genug
dann lief ich hinaus
sah den Wald,
hörte das Rauschen der Tannen
sah die weiten, grünen Wiesen
den Himmel über mir
an dem die Wolken dahinzogen
spürte den auffrischenden
Wind im Gesicht
sah dem Heimflug der Bussarde zu
die mir
vom herannahenden Regen erzählten
lauschte der Stille um mich herum
in mir
Ruhe vor dem Sturm
auf einmal
tauchte dieses Wort vor mir auf
nur ein einziges
ich öffnete meine Hände
fing es behutsam ein
WILLKOMMEN
und dieses
habe ich auf ein neues
blütenweißes
Blatt Papier geschrieben
mein Gedicht
jetzt
hängt dieses Bild an der Wand
daheim
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ein berührendes
mit leisen, beruhigenden Worten
über das Leben
es gingen mir so viele Dinge durch den Kopf
doch keines
war wirklich gut genug
dann lief ich hinaus
sah den Wald,
hörte das Rauschen der Tannen
sah die weiten, grünen Wiesen
den Himmel über mir
an dem die Wolken dahinzogen
spürte den auffrischenden
Wind im Gesicht
sah dem Heimflug der Bussarde zu
die mir
vom herannahenden Regen erzählten
lauschte der Stille um mich herum
in mir
Ruhe vor dem Sturm
auf einmal
tauchte dieses Wort vor mir auf
nur ein einziges
ich öffnete meine Hände
fing es behutsam ein
WILLKOMMEN
und dieses
habe ich auf ein neues
blütenweißes
Blatt Papier geschrieben
mein Gedicht
jetzt
hängt dieses Bild an der Wand
daheim
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2024.
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