MoniMusi

Schreib doch mal was lustiges

Als wenn das so einfach wäre.

Unser Kopf dreht sich ja pausenlos um die Probleme.

Krieg in Europa, Affenpocken,

Da liegt es doch nah ständig zuhause zu hocken.

 

Seit Corona sind wir das eh gewohnt

Beziehungen strapaziert, Haus und Garten in Topform.

Die Demokratien wanken auf der ganzen Welt,

Da wird schon mal lieber Pizza nach Hause bestellt.

 

Ganz schön mutig, dieser Fahrradbote

Den ganzen Tag draußen an der frischen Luft

Immerhin muss er so mit niemandem reden

und nur in seine Pedale treten.

 

Ob Affenpocken wohl so weit fliegen,

dass sie ihn auch auf seinem Radl kriegen?

Bomben würden es jedenfalls, das steht fest.

Die Tür fliegt zu, Hände waschen, lieber mal noch den Karton desinfizieren.

 

Ob der Bäcker wohl auch saubere Hände hatte?

Schon schmeckt die Pizza eher nach Gummimatte.

Tagesschau an, macht die Stimmung nicht besser.

Lieber ins Bett.

 

Früher war's besser, denkst du dir so.

Da aß man die Pizza mit Freunden bei Petro.

Im Traum feierst du mit all deinen Lieben

Das schönste und größte Gartenfest.

Zur Begrüßung gibt's Küsschen

Die Gespräche drehen sich um Banalitäten

und jeder isst mit den Fingern vom gleichen Buffet.

 

Was unternehmen wir morgen zusammen?

Das ist Glück.

Krieg gibt es trotzdem.

Krankheiten auch.

Nur die Angst hat noch nicht gewonnen.

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Seit ihrer schlimmen Kindheit ist Kim davon überzeugt, dass es das Übersinnliches und Geister wirklich gibt. Als sie Pam kennenlernt, die kurz darauf in einem herunter gekommenen maroden Haus einzieht, nehmen die seltsamen Ereignisse ihren Lauf. Bei der ersten Besichtigung des alten Gemäuers überkommt Kim ein merkwürdiges Gefühl. Als sie dann noch eine scheinbar liegengelassene Fotografie in die Hand nimmt, durchzuckt sie eine Art Stromschlag, und augenblicklich erscheint eine unheildrohende Frau vor ihrem geistigen Auge. Sie will das Haus sofort verlassen und vorerst nicht wiederkommen. Doch noch kann Pam nicht nachempfinden, warum Kim diese ahnungsvollen Ängste in sich trägt, sie ist Heidin und besitzt keinen Glauben. Nachdem Kim das Tagebuch, der scheinbar verwirrten Hauseigentümerin findet und ließt, spürt sie tief in ihrem Inneren, dass etwas Schreckliches passieren wird. Selbst nach mehreren seltsamen Unfällen am Haus will Pam ihre Warnungen nicht ernst nehmen. Erst nachdem ihr, als sie sich nachts allein im Haus befindet, eine unbekannte mysteriöse Frau erscheint, bekommt sie Panik und bittet Kim um Hilfe. Aber da ist es bereits zu spät.

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