Lars Weiper
Das ungeschriebene Gedicht
O, hätt' ich nur die Feder, die mich ehrt,
und Tinte, die die Seite ziert und prägt,
wie wünschte ich, dass Worte sich vereinten,
zu dem Gedicht, das in mir selbst verwehrt.
So bleibe ich ein Sturm in einer Flasche,
der nie den weiten Himmel sah und sprach,
mein Wunsch nach Ausdruck, unerhört und stumm,
verweht im Wind, der meine Hoffnung brach.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.09.2024.
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