Lars Weiper
Einssein im Wort
Du, der du in die Zeilen lautlos sinkst,im flüsternden Gewebe der Gedanken,
du fühlst, wie sich der Raum in dir versenkt,
als könnten wir uns in den Versen ranken.
Du liest, und jeder Laut wird plötzlich weich,
wird Fluss, der uns im Innern sanft umspült,
wir treffen uns im leisen Zwischenreich,
wo Wort auf Herz und Herz auf Sehnsucht zielt.
Ein Augenblick, in dem wir eins uns finden,
als schriebe ich durch deine Hand hinaus,
wir sind verknüpft, in Reim für Reim verbunden,
und lösen uns in stillem Sein daraus. Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2024.
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