Lars Weiper
Spiegel der Seele
Vor meinem Spiegel, der die Welt so klar,
da steht mein Bild in stiller Majestät,
die Fläche, die mein Antlitz offenbar,
ist wie ein Nichts, das schweigend mich versteht.
Kein Zweifel wirft sich auf die klare Sicht,
kein Schleier trübt die reine Wirklichkeit,
was ich erblicke, leuchtet wie das Licht,
als wäre Frieden selbst mir dort geweiht.
Es bleibt kein Wunsch, es bleibt nur Harmonie,
ein Augenblick, der ewig scheinen mag,
so steh’ ich da, in voller Symmetrie,
und lächle sanft dem nächsten lichten Tag.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.09.2024.
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