Peter Szneckneck
Geldtränen
Wir,
sind unter Produktnamen begraben
wähnen uns groß in winziger Welt
Vertrauen den Dieben die stehlen wie Raben
sich ihre Stellung erkauften durch Geld
Gewohnt heuchlerische Verblendung
die sich hier pflanzt in jegliches Blickfeld
Wo jeder Nichtsnutz sich für chic hält
und auch gerne mal ein Bein stellt
Bei der Geldvermehrung ist die Liebe gestorben
wie traurig, wenn man´s nicht merkt
Um die eigene Frau, lang schon nicht geworben
Melancholie die Leichtigkeit schwert
In Einsamkeit
zählt man dann
seine Barren und Münzen und Scheine
Doch bis das letzte Glück
endlich käuflich ist
ist die Erde auch sicher ne Scheibe
28.09.2024 SzignM
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.09.2024.
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