Renate Tank
GEOPFERT
GEOPFERT
Die Welt verlangt viele Opfer ab;
wir eilen, hetzen, sie zu bringen.
Nicht immer kann es uns gelingen,
DIE VIELEN MÜNDER
zu versorgen.
Wir borgen uns die Kraft von innen
und müssen über Ängste springen,
um im Rad des Lebens zu gewinnen.
Irgendwann, ausgelaugt, verwirrt und leer
schauen wir unfassbar einsam umher.
Steigen tief hinab zu unsrem Grund.
Da krümmt sich wund
‚DAS KLEINE KIND‘
- vernachlässigt über sehr lange Zeit.
Hatten nicht gehört,
wie unglücklich es schreit!
***
Was habe ich ihm nur angetan...
LANGE SCHON
rührte es mich verzweifelt an,
doch ich hatte es
VERMESSEN
IN SEINER WIEGE
VERGESSEN.
© Renate Tank
27.09.2024
Mein Gedicht-Kommentar an:
Lars Weiper
„Versöhnung mit dem Inneren Kind“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.09.2024.
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