Artur Hüttemann
Herbstzeitliches Gedenken
An diesem Dienstagmorgen sitz ich alleine im Büro;
mein Frauchen ist zum Einkauf in die Stadt gegangen.
Doch sie kommt bald zurück, das macht mich froh;
denn ohne sie, weiß ich nichts Rechtes anzufangen.
Das Einzige, was ich kann, ist ein Gedicht zu schreiben;
damit wird es mir möglich, mich etwas abzulenken.
Versreime, die mir letztlich in Erinnerung verbleiben;
anstatt an Einsamkeit und Trübsal nun zu denken.
In ein paar lichten Augenblicken sehe ich sie wieder;
mein treues Weib, das ich vermisse wirklich nun.
Jetzt schließ ich sie ganz fest, meine beiden Augenlider;
beginn mich, ein wenig in Gedanken auszuruhen.
Artur von Zell
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2024.
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