02.10.2024
Kategorie "Natur" (Gedichte)
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Renate Tank e-stories ATMEND atmenden Wesen dämmrige Stille

Renate Tank

ATMEND

ATMEND

Ein ursprünglicher Wald,
nicht von Menschenhand
berührt.
Aus diesem
atmenden Wesen
sich das Leben frei gebiert.

So anreichernd ist alles
im Wandel;
das Jahr hindurch
mit oft üppiger Fülle.

Hier vollzieht sich
ein heiliger Wille:
steigt würzduftend
aus einem grünen Kleid
in dämmrige Stille.

© Renate Tank
12.03.2015

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Leserkommentare (8)

9 Jahre alt und kein Bisschen gealtert! Sehr schön, ich wünsche dir eine schöne Zeit! LG Peter

Peter Szneckneck02.10.2024

Liebe Renate, in so einem tollen Wald, da kann die Seele frei durchatmen. Ich habe solche, fast unberührte Wälder, schon durchstreift und es war einfach unbeschreiblich.
Ich wünsche dir einen schönen Feiertag.
LG Uwe

Theumaner02.10.2024

Solang uns noch atmende Wälder umgeben,
gibt es auch für uns ein schönes, frohes Leben;
und sie bleiben uns erhalten nur,
greift der Mensch nicht ein in die Natur.

Renate, lG von Bertl.

freude02.10.2024

Liebe Renate,

ich kann von meinem Computer aus, den Wald sehen. Er wird von dunklen Gewitterwolken eingehüllt.
Gerade gab es einen heftigen Schauer. Dein Gedicht über den Wald hat mir sehr gefallen.

Liebe Grüße von Regina

Regina Vogel02.10.2024

Vielleicht ist es unser empfinden, zu meinen, nur ein Urwald kann atmen, auch in manchen Stadtwäldern wird die Natur inzwischen in Ruhe gelassen und aus dem Kulturwald wieder ein halber Urwald. LG Inge

Night Sun02.10.2024

Ein Waldspaziergang - sehr schön.
LG
Alan

Alan Royhs02.10.2024

Wälder mit ihren Urkräften sind immer eine Kostbarkeit liebe Renate! Zum Glück gibt es noch viele! Dir liebe Grüße von Franz

FranzB02.10.2024

Poetische Verehrung für die Kräfte der Natur, die ihren innewohnenden Bauplänen folgen, ohne menschliche Eingriffe gedeihen und Lebensraum gestalten. Gefällt mir gut.
Lieber Gruss
Ingeborg

henri03.10.2024

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