Karl-Konrad Knooshood
Mein kleiner Dönerant
[Neuversion von "Mein kleiner grüner Kaktus" von COMEDIAN HARMONISTS, 1934]
"…dass sich das Land so verändert und dass Ihnen das nicht gefällt…Ja, natürlich, also sprechen wir es mal an, Messerangriffe und Gruppenvergewaltigungen, ja, das sind Themen, wo sich etwas verändert hat..., wo wir auch draufgucken müssten, aber auf der anderen Seite…also das verändert sich…öh, äh verändern sich auch andere Sachen, so beispielsweise bei mir… hier, den Herrn SAHIN UGUR mit der Corona-Impfung, wissenschaftlich große Leute…Die…die tolle Ideen haben, wenn sie hier zugewandert sind. Äh…wir haben…Wenn ich zu meinem ähm…kleinen Laden um die Ecke gehe und einkaufen will, äh…d'n krieg ich abends um 10 von meinem kleinen Türken was zu essen…Das gab's früher bei mir nicht…äh…Also, ich will sagen…"
(ARD-Journalist SASCHA HINGST im Gespräch mit dem altgedienten AfD-Mann ALEXANDER GAULAND (der sich bald aus Altersgründen aus der Politik zurückzuziehen gedenkt, nachdem er 11 Jahre in der AfD war, zuvor viele Jahrzehnte in der CDU) zum Thema Probleme mit der Massenzuwanderung und weitere Folgen der Multikultur, beim verzweifelt hilflosen Ruderversuch, etwas Positives der sich zuspitzenden Lage zu finden)
Noch Fragen, liebe Leser? Muss ich noch mehr sagen? Die typisch linke Modern-Mainstream-Denke ist ratternden Zahnradsystems bei der Arbeit. Es denkt "logikschöpfend" im Kopf des Herrn HINGST, dem sein höchsteigener Vorteil in einem Sprechakt anekdotischer Evidenz über alles geht. Die Verharmlosung der akuten, dramatischen Ereignisse, die einer Lösung bedürfen, ist im O-Ton zu besichtigen. Der indifferente Tonfall inklusive Direkteinspritzer Verharmlosung ("das sind Dinge, über die wir sprechen müssen", als ginge es um niedliche folkloristische Eigenheiten der betroffenen Täterklientel) des Moderators/Journalisten HINGST irritiert nicht nur, sondern ist regelrecht erschreckend. Seine moralische Einstellung scheint indes durch: Lieber ist ihm, alles ist schön bunt, Multikulti und, wohl aus einer tiefverwurzelten Germanophobie in ihm, un- und antideutsch, exotisch und wild als irgendwie "bieder" und "langweilig". Dabei wird die NIMBY-Mentalität (NIMBY = not in my backyard) des ARD-Mannes durchaus deutlich. Schließlich begönne es auch diesen Waschlappen zu stören, gäbe es neben seinem womöglich topintegrierten Dönerverkäufer-Türken noch ganz andere Kaliber parallelgesellschaftlicher Leutchen aus dem arabischen und nordafrikanischen Weltgebiet. Mit dem Unterschied, dass sich ein durchschnittlicher ARD-Korrespondent/Journalist/Redakteur leisten kann, weitab von allen etwaigen Problemen wohnen kann, allein pekuniär fiele es ihm nicht schwer. Dass dieser Dämlack überhaupt einen "Türken unten an der Ecke" hat (dazu noch einen "kleinen"), mutet erstaunlich an, doch womöglich handelt es sich um ein relativ sicheres Mittel- bis Oberklasse-Viertel.
Die Erwähnung eines der Wissenschaftler, die irgendwelche unwirksamen oder erhebliche Nebenwirkungen verursachenden aber keineswegs vor der Krankheit schützenden "Impfstoffe" entwickelt haben, ist auch nicht das gelungenste Beispiel. Außerdem ist dieser UGUR-Typ ein Einzelfall, nicht die Regel. Die meisten anderen Migranten der letzten Jahre, so sie überhaupt arbeiten, sind eher im Niedriglohnsektor, nicht als "Facharbeiter"/"Fachkräfte" über ein Sonderschuljob-Maß hinaus beschäftigt. Große arabische Familienclans halten die Hand auf, werden üppig vom Staat mit Sozialleistungen alimentiert, sind im organisierten Verbrechen führend und tragen auch sonst nichts Positives zum Land bei. Auch diese sind "Deutsche", jedenfalls auf dem Papier. Was sie sonst von Deutschland halten, ob sie sich selbst als Deutsche sehen, steht auf einem anderen Blatt. Sie sind es nicht!
Zudem der Satz: "…tolle Leute, die hier zugewandert sind…", was suggeriert, sie seien erst kürzlich, seit 2015, in unser Land gekommen, wahlweise als "Einwanderer"/"Migranten", "Flüchtlinge"/"Geflüchtete" oder "Menschen mit Migrationshintergrund"/"Schutzsuchende" (sämtliche Termini sind grundfalsch). Im Falle dieses Herrn UGUR könnte dies falscher nicht sein. Er zählt zu den, um es merkelesk auszudrücken, "schon länger hier Lebenden".
Bezüglich der "kleiner Türke"-Formulierung: Nicht nur der begabte Satiriker SNICKLINK (SNICKERS FÜR LINKSHÄNDER) konnte aus dem beiläufigen und abfälligen "kleiner Türke" einen lustigen Fake-Werbespot für eine fiktive "Dönerverkäufer-Actionfigur" kreieren, auch andere reagierten satirisch, ich schuf zwei Neutexte auf die Melodien bekannter Lieder.
Was sollte GAULAND auch zu dieser auch ihm sicherlich geläufigen anekdotischen Evidenz sagen? Ich weiß nicht mehr, was, jedoch war seine Reaktion angemessen. Es ist einfach lächerlich, in einem Gespräch über ein ernsthaftes, viel weitreichenderes Problem derartig auf persönliche Befindlichkeiten herunterzugehen.
Um es kurz zu machen: Wie ihre Mitglieder auf Nachfrage auch immer wieder klarmachen, hat die AfD nichts gegen Ausländer im Allgemeinen und erkennt auch an, dass es solche und solche gibt und sich manche anpassen, ordentliche, rechtschaffene, ehrliche Menschen sind – und viele andere eben (leider) nicht! Das mit Verleumdung und Missrepräsentation einhergehende Framing über diese Partei entbehrt sowieso jeder rationalen Grundlage. Denn: integrierte Ausländer, die sich selbst auch oft als Deutsche sehen, sind nicht Teil des Problems, somit ebenfalls nicht der Lösung! YY
Nun aber zum Song, der Neuversion eines alten deutschen Chansons einer lustigen Acapella-Kapelle:
"…dass sich das Land so verändert und dass Ihnen das nicht gefällt… ja, natürlich, dann sprechen wir's mal an… Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen… Ja, das sind Themen, wo sich was verändert hat, wo wir drauf gucken müssen, aber auf der anderen Seite… also das verändert sich… Öh, äh verändern sich auch andere Sachen, so beispielsweise bei mir… hier, den Herrn SAHIN UGUR mit der Corona-Impfung, wissenschaftlich große Leute… Die…die tolle Ideen haben, wenn sie hier zugewandert sind.
Äh, wir haben… Wenn ich zu meinem ähm…kleinen Laden um die Ecke gehe und einkaufen will, äh…d'n krieg ich abends um 10 von meinem kleinen Türken was zu essen… Das gab's früher bei mir nicht…äh… Also, ich will sagen…"
Ülü-ülü-ülü-ülüüü!,
Mein kleiner Döner-Türke,
der brät mir auch 'ne Wurst,
ülülü, ülülü, ülülü,
der reicht mir Scharf mit Gurke,
das macht mir Riesendurst,
ülülü, ülülü, ülülü,
Das gab's für mich bei mir früher nicht,
was für den Türken spricht,
'ne Schande wär, begäb er außer Landes sich,
Döner, Gewürze, notgeile Migras,
das sind doch alles Spitzensachen,
Gewalt tagtäglich, ja, kaum erträglich,
was würd Deutschland ohne machen?,
Mein kleiner Döner-Türke,
macht's abends mir um 10,
ülülü, ülülü, ülülü,
ein feines Menü zum Niederknien,
ülülü, ülülü, ülülü,
Und wenn ein deutscher Jeck,
nach 'nem Migra-Messerstich verrecht,
dann ist das nur der Multikulti-Nebeneffekt,
dann bin ich froh, dass mir mein Döner schmeckt,
Mein kleiner Döner-Türke,
ist unten an dem Eck,
ülülü, ülülü, ülülü,
so lecker schmecke, schmeck,
so lecker ist's bei ihm,
ülülü, ülülü, ülülü,
Das ist ein dufter Typ,
und wie man an ihm sieht:,
Es ist gut, wenn massig Migration geschieht,
Mein kleiner Vegan-Türke,
steht an dem Döner-Spieß,
ülülü, ülülü, ülülü,
Ich baue Kulturbrücken,
wenn Dönerspieß genieß,
ohn' Verdrieß', ohne Scheiß, sein Verdienst!,
Dreh, dreh, dreh, dreh,
Spieß, Spieß, Spieß, Spieß,
Heute um 7,
mir 's Aug' gerieben,
Nanu, so früh? Landplage!,
Es war der Düsi,
der guckte süßi,
der sprach: Verzeih'n Se, wenn ick frage!,
Da ist doch Dönerbude,
da unten, hier am Eck,
A-Ab-schieb, ab-ab-schieb, ab-ab-schieb,
Oh, macht der Lude,
hier – ein lecker Döner mir,
und der, viel Scharf und Soße schmeckt,
sagen Se Ihr'm kleenen Türken:,
'Schmeiß' mal an den Dönerspieß,
ick hab Hunga, wa'!'",
Lecker-schmeck-lecka-Schmeckamekkamegalecker!
(28.09.2024)(C) 2024, Knorke Dönerhood
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.11.2024.
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