Hartmut Pollack
Weiblicher Orgasmus
Wildes Toben drückt mit
stehender Manneskraft
in die mittanzende, sich
weitende Bewegung des
mitliebenden Körpers.
Das Innen küsst Mann
lustvoll innig rundum,
umhüllt ihn feuchtweich,
zieht ihn hinein in die
schützende Krypta wild
rauschender Wollust.
Denken verliert sich
in reinste Gefühle.
Worte gestammelt..
tropfenweise aus
trockenem Hals..
G-punktet reißt
irres Verlangen
das Reale weg,
löscht letzte
Reglungsschalter.
Wild und wilder äußerlich
ein heißes Vermischen,
sanft und weicher
wird innen das Herz.
geöffnet dem liebenden
abschließenden Strome.
Wildheit und Sanftheit
verfließen im letzten
Schrei der Lust
Vorheriger TitelNächster TitelEs ist mal der Versuch eines Mannes, sich in einen weiblichen Orgasmus hineinzufühlen. Die Augen der Frauen danach sind so weich, so strahlend, so voller Ausgeglichenheit, manchmal auch Überraschung .... das nach dem Toben davor. Es war eine Herausforderung, dies zu beschreiben. Ob es mir gelungen ist, werde ich lesen. Das dies Gedicht ein besonderes Schriftbild ergibt, ist natürlich niiiiiiicht gewollt. Hartmut Pollack, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.10.2004.
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