Maximilian Gatzen

Gefangen


Schatten liegt auf meinen Augen
In meinem Kopf ein schwarzes Loch
Gedanken, die rein gar nichts taugen
Wirr und düster zudem noch

In meinen Träumen seh’ ich Dich
Doch Du, mein Engel, siehst mich nicht
Sondern schaust an mir vorbei

In meinen Träumen such ich Dich
Verzweifelt, doch ich find’ Dich nicht
Denn ich bin Dir einerlei

Ein Wimpernschlag, ein einz’ger Blick
Ein Lächeln von Dir und ich bin entrückt
Ein Wort von Dir, mehr braucht es nicht
Und aus der Düsternis wird Licht

Doch seh’ ich mehr als wirklich ist
Wenn Du in meiner Nähe bist

Und ich weiß, es ist vergebens

Doch Gefühl besiegt Verstand
Und steh ich auch an des Abgrunds Rand
Ich würde trotzdem weitergehn
Um dich ein letztes Mal zu sehn

Denn Ein Leben ohne Dich
Ist wie ein Tunnel ohne Licht
Ohne Trost, ohne Gewinn
Ein Leben ohne jeden Sinn

auch das gilt dem süßesten geschöpf auf erden, nur leider unnerreichbar :-(Maximilian Gatzen, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.10.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein diabolischer Plan von Doris E. M. Bulenda



„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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