Thomas Spiekermann
Reisebüro Spiekermann
Wenn einer eine Reise tut,
dann kann er was erzählen.
Zunächst muss man sich stundenlang
durch Kataloge quälen.
Hat man sodann sein Ziel fixiert,
den Preis so circa anvisiert,
ist meistens alles ausgebucht,
so dass man dann von neuem sucht.
Vom Dschungel schließlich ganz verwirrt
und statt voll Freude, voll frustriert,
beschließt man dann zum guten Schluss:
“wir fahren mit dem Campingbus.“
Vor solchen Folgen schützt Dich nur,
die kluge Wahl der Agentur,
wo Freundlichkeit und Sachverstand,
die man zuvor nur schwerlich fand,
die Buchung, die nur Sorgen brachte,
am Ende zum Vergnügen machte.
Statt Campingkocher - Halbpension,
statt enger Kiste - Bad, Balkon,
statt Sammeldusche, Chemoklo -
ein Bett, TV und Radio,
statt Stau und Stress in weiter Ferne -
Flug, Transfer, Hotel (vier Sterne),
Statt Frust zuerst, Verzweiflung dann -
Reisebüro Spiekermann
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dieses Gedicht ist schon etwas älter und wurde von
mir mal für eine Werbeanzeige unseres Reisebüros für
die Festschrift eines Sportvereins gemacht.
Auch wenn es den Anschein haben könnte, ist es nicht
als Schleichwerbung bei e-stories gedacht... :-)
Liebe Grüße
ThomasThomas Spiekermann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.10.2004.
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