Harry Krumpach
Die Rose ganz Unschuld
Die Rose ganz Unschuld,
am heiligen Hain;
samt blutrot ihr Kelch,
in des Mondes Schein.
Steht sie ganz allein,
von der Göttin bewacht;
an strahlenden Tagen,
in funkelnder Nacht.
Ein leis murmelnder Quell,
ganz der Herrin ergeben;
erreicht ihre Wurzeln,
spendet ewiges Leben.
Ihr Anblick erfrischt,
gibt dem Pilger den Mut;
jenen Weg fortzusetzen,
der sich vor ihm auftut.
Sei der steinig und mühsam,
voll Entbehrung und Not;
wird er ihn stets angehen,
auf der Blume Gebot.
Wird sich selber bezwingen
somit auch sein Leben;
es mit Glauben bereichern
und sich in ihm erheben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2025.
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