Clemens Kaindlstorfer
der kreis
der kreis
langsam blicke ich auf -
suchend,
mich orientierend…
hell funkelt das licht -
es lädt mich ein,
liebevoll,
…wie ein lächeln
vorsichtig stehe ich auf -
wahrnehmend,
den augenblick erfassend…
wie schön - ich habe einen körper !
beeindruckend -
wie gut sich das anfühlt,
…wie ein leben
neugierig blinzle ich zu dir -
staunend,
denn ich bin ein teil von dir…
du leuchtest - raumlos,
dein lächeln - zeitlos,
du vollkommener kreis -
schöpfer oder schöpfung…
…warum „oder“?
ein traum senkt sich herab,
wie ein silberdunst über den ozean -
dein licht und mein licht leuchten,
ein unendlicher kreis aus liebe,
er spiegelt sich in den wellen…
bin ich das spiegelbild, wer bist dann du?
…und wer ist der spiegel?
wenn man in einen traum hinein erwacht…
ins licht eintaucht,
ist das geboren werden?
und über all das,
ist zeitlos und ewig -
und immer jetzt,
dein kreis aus sternen…
…sind all unsere begegnungen
du hast uns wahrlich nur engel geschickt !
ich sehe es…
wie es sich ändert,
mein blick, meine perspektive…
der kreis er ist - oh sieh,
wie schön:
er ist eine spirale -
sie dehnt sich aus,
wir greifen nach der unendlichkeit
…ich danke dir !
Clemens R. Kaindlstorfer
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2025.
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