Christina Gerlach-Schweitzer

Zwei Klapperskelette Sonntag: Die Liebe Ein Gedichtzyklus

Außerhalb der Ruhestätte
trafen sich zwei Klapperskelette.

Beide aßen unterwegs
den einen oder anderen Keks.

In den Anderen tief zu blicken
konnte beide sehr entzücken.

Doch sie begannen dann zu kochen,
das brachte Fleisch auf ihre Knochen.

Man wusste wieder recht genau,
wer war der Mann und wer die Frau.

Es wuchs Distanz auf einmal da,
so wie es früher einmal war.

Plötzlich war man nicht mehr gleich,
der Unterschied, das war das Fleisch.

Die Fröhlichkeit, sie nahm ein Ende,
statt Leichtigkeit gab´s wieder Wände.

Da beschl0ss man händchenhaltend,
zum Klapperskelett sich rückgestaltend,

dass man beieinander bliebe,
in Frieden ruhe und  in Liebe.

**

Die beiden waren wirklich nett.
jetzt ruhen sie beide als ein Skelett.
Ob sie bald wieder klappern gehen,
wir werden sehen, wir werden sehen.
Lebendig klappert´s sich ja schön.

Hier endet dieser Zyklus nun,
zunächst mal werden sie jetzt ruhen.

 

 

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