Peter Alexander Lutze
Meine Gefühle
Meine Gefühle empfinde ich vom Wind getrieben,
sie treiben mich hin und her,Ruhe tät mir gut,
nur,wo nehm ich her,was gut mir täte,
wo finde ich den Platz,wo ich sie finde.
Ist er im Herz oder in der Seele,
ist nicht die Seele gleich dem Herzen,
was ist es nur,daß mir bereitet diese Schmerzen?
Fragen über Fragen,die nur ich erklären kann.
Wo finde ich mein Ich,ist ein fremdes Ich
daß in mir wohnt,wo meines sein sollte?
Bestimmt es mein Tun,oder bin ich es noch?
Ich habe daß Gefühl,als wohnt ein fremder Geist in mir.
Mir scheint,der Teufel spielt sein Spiel mit mir,
Angst steigt hoch in mir,nimmt er mir meine Kräfte?
Es tut nur meiner Seele weh,daß irren durch solche Fragen,
verwirren mich,ich verlier mich nur,in solchem Irrgarten.
Muß klären meine Gedankenwelt,mich nicht verlieren,
wo nur einer helfen kann,in Garten der Irre,er wohnt,
ganz tief in mir,sehr tief,hilft mir beim öffnen
meiner Seele,diese Hilfe abzulehnen wär vermessen.
Der Sinn des Dasein´s,das des meinen, könnt verloren sein.
Vorheriger TitelNächster TitelGefühle habe ich geschrieben,als ich noch gar nicht daran dachte,wie wichtig die Gefühle,meine Gefühle
für mich waren.Ich nahm sie zwar zur Kenntnis,hörte aber nicht in mich hinein,um zu begreifen, welche Be=
deutung sie für mich und mein späteres Leben haben
sollten.Ich spürte nur,dass etwas in mir vorging,aber
was es war,war noch weit entfernt von mir.Ich wollte
aber dass,was in mir vorging festhalten,bis zu einer
Zeit,in der es mir möglich werden würde,zu begreifen.
Peter Alexander Lutze, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2001.
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