Frank Karl Walter Witt
Wo bist Du?
Wo bist Du?
Es wird die Menschlichkeit genommen
zerbrochen die Achtung vor dem Leben
mit dem Hass der Lügen eitler Pfauen
von fern erbarmungslos der Tod gebracht
bis nur Asche noch was einst Zuhause war
malt das Böse weiter Feuer in die Nacht
Erinnere mich der Angst in deinen Kinderaugen
die soviel mehr Leid als bisher Leben sahen
zärtlich wiegen Wellen dich in orange und rot
doch keine Heimat an einem fremden Strand
eine Rettungsweste trug dich in den Tod
und dein Gesicht gedrückt in kalten Sand
Verletzt verstümmelt sind die Seelen
der Opfer und der namenlosen Täter
ein bestürztes Gewirr aus vielen Stimmen
doch heuchlerisch bleibt ihr Gewissen rein
was uns einst nach seinem Abbild schuf
was für ein Gott mag es wohl sein
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2025.
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