Karin Ernst
Himmelsgaben
und spiele damit Fangen
nehm´ ihn dann heim mit voller Wonne
er wird ne Weile langen
´nen kleinen Windhauch schnapp ich mir
der Traurigkeit bläst fort
weit fliegt sie mit dem Wind von hier
an einen fernen Ort
ein paar Regentropfen sammle ich
zum Mischen meiner Tränen
wenn es überkommt mal mich
unerfüllbar heißes Sehnen
eine weiche Wolke wär´ mein Glück
baute mir ein Kuschelnest
träumt´ mir ein Stückchen Freud´ zurück
weit weg vom Alltagsrest
des Nachts pflück ich mir einen Stern
seine Helligkeit tut mir gut
so leuchtet er mir nicht von fern
und macht mir frohen Mut
von der Regenbogen Farbenpracht
möcht´ Vorrat ich mir klauen
wenn mir mal nicht die Sonne lacht
kann ich dann darauf bauen.
(c) Karin Ernst
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.10.2004.
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