Jürgen Wagner
Das Buch und die Buche
Sie scheint etwas kühl
Doch verdanken wir viel
Dieser hohen Gestalt
Die bevölkert den Wald
Erneuert den Boden
Beschattet von oben
Sie sättigt die Tiere
Und - ich spekuliere:
Das ‚Buch’, das wir lesen
Wär’ niemals gewesen
Ohn’ ihre Rinde
Grandios – wie ich finde
Eine so edle Kraft
Die fruchtbar erschafft
So standhaft, so klar
Wie ich selten war
Dein Grau, deine Glätte
Dein Dach – eine Stätte
Die Liebe verdient
Der Ehrfurcht geziemt
Vertont: https://youtu.be/FHv70UlpXA4?si=HAZT4aC4JGlEe6HO
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.06.2025.
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