Scarlett Aliyah Lorey

Die Seifenblase

Die Seifenblase


Ich liege auf einer Wiese!
Und schaue in den Himmel!
Ich denke nach!
Ich denke an dich!
Ich schließe die Augen!
Ich träume einen Traum:

Da ist eine Seifenblase!
Sie will mir was erzählen,
Doch ich verstehe ihre Sprache nicht!
Ich will sie greifen,
Doch sie ist zu schnell für meine müden Hände!

Ich lasse sie fliegen
Und warte sehnsüchtig, bis sie zurückkommt!
Ich bin ungeduldig!
Ich warte nicht gern!

Doch sie kommt zurück!
Jetzt kann ich sie fangen,
Ich berühre sie,
Sie zerplatzt in meinen Händen!
Dann wache ich auf!

Diesen Traum habe ich immer wieder!
Und jedes Mal habe ich ein bisschen mehr Geduld
Um auf sie zu warten!
- Auf meine Seifenblase!-
Und jedes Mal halte ich sie etwas länger in meinen Händen
Bevor sie zerplatzt!
Bevor ich ihre Sprache verstehe!

Doch irgendwann
Werde ich genug Geduld haben,
Werde ich genug Vertrauen haben,
Um darauf zu warten,
Dass die Seifenblase von alleine zu mir kommt
Und sich auf meine Hand setzt!
Und ich ihre Sprache verstehe!

-Die Sprache der Liebenden!-
Die Sprache von uns!
Die Sprache, die nur wir verstehen!
Ich und die Seifenblase!

Und wenn es soweit ist,
Wird sie immer wieder zu mir kommen!
Wird sie nie wieder zerplatzen
Und sie wird für immer bei mir bleiben!
Für alle Ewigkeiten!


. . . Und diese Seifenblase das bist „DU!“ . . .

(v. 10.7.2001)


Zu der Zeit, als ich dieses Gedicht schrieb, war ich den ganzen Tag nur am Träumen... So ist das eben, wenn man verliebt ist :o)Scarlett Aliyah Lorey, Anmerkung zum Gedicht

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