Jana Müller
Mein letzter Halt
Die Nerven liegen blank,
Nicht zum ersten Mal.
Und ich dachte: “Gott sei Dank“,
Als ich den Schichtplan sah!
Endlich wieder Schule,
Bei der man schön entspannen kann!
Und ich befrei`mich von den Schuhen,
An den Füßen sind schon Blasen dran.
Ich sitze auf meinem Bett,
Und verfalle in Gedanken.
Die 10. Klasse war echt nett!
Ich würde allen gerne danken!
Diese Erinnerung ist mein letzter Halt!
Nur so kann ich die Zeit bestehen.
Auf der Arbeit ist alles so kalt.
Keiner wird mich hier je richtig verstehen!
Und wenn es mir wieder schlechter geht,
Dann schaue ich mir die Fotos an.
Auch wenn niemand versteht,
Warum mein Herz so hängt daran.
Es ist die Diskriminierung.
Es sind die Tritte innerlich.
Es ist die Schikanierung.
Leicht ist es hier wirklich nicht!
So schleicht sich die Zeit voran.
Jeden Tag werde ich mich plagen.
Ob ich es hier aushalten kann?
Dass werde ich mich noch oft fragen!
Vorheriger TitelNächster TitelDieses gedicht entstand 2 Tage bevor ich seitens meines Arbeitgebers innerhalb der Probezeit fristlos gekündigt wurde. Mittlerweile habe ich eine neue Lehrstelle, bei der ich sehr viel Spaß habe!!!Jana Müller, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.11.2004.
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