Roman Ferdinand Kreindl

Fragen die mich Plagen!

Nicht kummer soll mein Leben leiten,
keine Sorgen sollt man sähn.
nur Freuden sollen uns begleiten
solln mit uns durchs Leben gehn.

wie ein Wurm ward ich geboren
wie ein Kind ich hab gelebt
wie ein Mann trag ich nun sorgen
wie ein Gott mein Herze bebt.


in jenen heiligen Stunden
wo ich vergess all mein Sorg und Plag
in jenen schönen Stunden
wo mein Herz nach ihnen fragt

nach jenen liebend Menschen
gewiss es ist ne Frau
nach jenem Geschöpfe
auf das ich täglich trau.

hoch und noch viel höher
mein lieblich Kind mich trug
empor zu jenen Ufern
wo nur mein Herze für sie schlug.

ich lieb euch all ihr liebend wesen,
aus schatten ihr mich befreit.
es ward nem Mensch gegeben
der mir das Lichte zeigt.

so wandre ich auch durchs finster Tal
keine Trauer kann mich blenden
ob Tod, ob Leid, es ist vorbei
die Sonne will mich lenken.

zulang ich schon für mich gelebt,
zuoft ich nichts verschenkte!
so gab ich nun
dem ärmsten meine tränke.

was nütz mir Reichtum was nützt mir Geld
was nützt mir all mein Wissen
wenn niemand da ist dem es felht,
bin ich doch nur einsam und zerrissen.

Mit nichts so kam ich,
und mit nichts ich ging,
von diesem schönem felde.

das einzig was mir blieb
sind Erinnerungen an dieselbe!
an jene selbe kraft,
die einst aus nichts das Leben schafft.

überlegt ihr Menschen was ich denke,
hat je ein Mensch das Licht gesehn!
als er die Welt erkennte
und liebe ihm ward nicht zugegen.

Die Warheit ist doch so bestellt
das ohne Liebe einem Leben immer was felt!
es ist das kostbarste was ich habe,
eine von Gott gegebene gabe.
nur einer werd ich sie je schenken
jener an die mein Herz pausenlos denke!

wie immer ich hab nichts vermocht
in worte zu bezeugen
in versen ich nur angekrazt
was meine ängste, sorgen, träume.
was meine sind das ist schon klar
doch was sind deine

als freund frag ich dich
gibt es insgeheime???

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