Karin Guterding
Halb voll oder halb leer?
Ein Glas bei einem Optimist,
ist stets halb voll, wenns halb leer ist.
„Wie schön, dass noch so viel besteht!“
zeigt Hoffnung, die stets in ihm schwebt.
Der andre blickt, mit schwerem Sinn,
sieht nur Verlust und nicht Gewinn.
„Schon halb verbraucht, bereits halb leer,“
die Situation bedrückt ihn sehr.
Doch was, wenn beides einfach stimmt?
Wenn Leben stets im Wandel schwimmt?
Nicht voll, nicht leer – nur mittendrin,
es gäb Verbrauch nen andren Sinn.
So steht das Glas, erwartungsvoll,
zwischen den Türen „leer und voll“.
Und jede Sicht – ob voll, ob leer –
wird diskutiert noch vielmals mehr.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.09.2025.
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