Michaela Erbar
Herbstgedanken
Schau ich aus dem Fenster, ist es dunkel und grau,
der Herbst, der hält Einzug, man spürt es genau.
Die Bäume, die haben ihr Herbstkleid schon an,
die Blätter sie fallen, es fängt langsam an.
Ein paar Vögel zwitschern noch leise ein Lied,
bevor es sie auch in den Süden wohl zieht.
Komm abends ich heim, ist es dunkel schon bald,
ohne Licht, da wirkt es fast trostlos und kalt.
Doch bevor die Tristesse überkommen mich kann,
fang´ ich dagegen zu kämpfen schon an.
Gedämpftes Licht erhellt sanft den Raum
der Duft von Kaffee verschönert den Traum,
Musik zur Entspannung kommt dann noch dazu,
dann fühl ich mich wohler, es geht fast im Nu.
Zeigt auch der Herbst nicht sein gold´nes Gesicht,
Trübsal blasen, das möchte ich nicht.
Behalt´ die Freude im Herzen, strahl nach außen sie aus
und trag´ sie so weiter von Haus dann zu Haus.
Versuch so zu gleiten durch die herbstliche Zeit,
im Herzen schon wieder für den Sommer bereit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.11.2004.
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